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Social & behavioral sciences, psychology : Education & instruction
http://hdl.handle.net/10993/55303
Einfluss des Faktors Wortfrequenz auf die satzinterne Großschreibung bei Fünftklässler:innen
German
Brucher, Linda mailto []
Ugen, Sonja mailto [University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > LUCET >]
Muller, Claire mailto [University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > LUCET >]
Cuntz, Matthias mailto [Université de Lorraine, AgroParisTech, INRAE, UMR Silva, Nancy, France]
Weth, Constanze mailto [University of Luxembourg > Faculty of Humanities, Education and Social Sciences (FHSE) > Department of Humanities (DHUM) >]
2023
Das Verhältnis zwischen Wissen und Können beim Lesen- und Schreibenlernen
Rautenberg, Iris
Bangel, Melanie
Schneider Verlag
Yes
Hohengehren
[en] Frequenz ist ein vielbeachteter Faktor, wenn es darum geht, zu erklären, warum manche Wörter und Teilbereiche von Wörtern eher fehleranfälliger sind als andere. In regelhaften Bereichen der Orthographie haben viele Studien zudem gezeigt, dass Frequenz einen größeren Einfluss auf Richtigschreibungen haben könnte als regelbasiertes Lernen.
Der vorliegende Beitrag nimmt dies zum Ausgangspunkt und untersucht, ob der Faktor der Wortfrequenz in der satzinternen Großschreibung eine Rolle spielt. Die Arbeit umfasst zwei Forschungsfragen: (1) Sagt die Wortfrequenz von Nomen deren Großschreibung voraus, wenn man Konkretheit kontrolliert? und (2) Sagt die Frequenz von Verben und Adjektiven in Bezug auf die Frequenz der entsprechenden Nominalisierungen die Großschreibung letzterer voraus?
Für die Untersuchung wurde die Großschreibung von 185 luxemburgischen Fünftklässler:innen in Lücken- und Satzdiktaten analysiert. Die Frequenz wurde aufgrund von drei Korpora berechnet. Die Regressionsanalysen zeigen das frequente Nomen eher großgeschrieben werden als seltene Nomen. Allerdings verschwindet dieser Effekt, wenn der lexikalisch-semantische Typ (Konkreta, Abstrakta, Nominalisierungen) in die Analysen einbezogen wird. Der ausschlaggebende Faktor für die Großschreibung in dieser Studie war schließlich Konkretheit, nicht Frequenz.
http://hdl.handle.net/10993/55303
FnR ; FNR10921377 > Adelheid Hu > CALIDIE > Capitalising On Linguistic Diversity In Education > 15/01/2017 > 14/07/2023 > 2015

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Brucher_Ugen_Muller_Cuntz_Weth_Frequenz_final_manuscript.pdfAuthor preprint163.06 kBView/Open

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