Reference : Évaluation des capacités cognitives dans le système scolaire luxembourgeois
Reports : Expert report
Social & behavioral sciences, psychology : Education & instruction
Educational Sciences
http://hdl.handle.net/10993/38702
Évaluation des capacités cognitives dans le système scolaire luxembourgeois
French
[en] Evaluation of cognitive abilities in the Luxembourg school system
Muller, Claire mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) >]
Reichel, Yanica mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) >]
Wollschläger, Rachel mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) >]
Sonnleitner, Philipp mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) >]
Martin, Romain mailto [University of Luxembourg > Rectorate > >]
Fischbach, Antoine mailto [University of Luxembourg > Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education (FLSHASE) > Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) >]
2018
Luxembourg Centre for Educational Testing, Universität Luxemburg; Service de Coordination de la Recherche et de l'Innovation pédagogiques et technologiques (SCRIPT)
Nationaler Bildungsbericht Luxemburg 2018
34-37
978-99959-1-141-6
Esch-sur-Alzette
Luxembourg
[en] cognitive potential ; underachievement ; cognitive screening Abstract :
[en] Das Erlernen von Fremdsprachen hat sich über die Jahre hinweg als zentral für die soziale und kulturelle Entwicklung der Schüler Luxemburgs erwiesen. Die sprachlichen Kurrikula sind entsprechend komplex ausgelegt. Nicht alle Schüler sind dieser Herausforderung gewachsen. Daten aus dem luxemburgischen Schulmonitoring (Épreuves standardisées) zeigen, dass vor allem Grundschüler, die zuhause keine der Landessprachen nutzen, Probleme haben eine richtige Erstsprache zu entwickeln. In diesem Fall ist es nicht weiter verwunderlich, wenn auch andere Kompetenzen nur schleppend ausgebildet werden. Leider wird die Sprachenvielfalt – so sinnvoll und nützlich sie für den Einen auch ist – für so Manche zum Hindernis. Das System produziert unweigerlich Schüler, deren akademische Leistungen unter ihrem Potential bleiben: die sogenannten „Underachiever“.
Bevor wir uns allerdings überlegen können wie diesem Problem zu begegnen ist, muss kognitives Potential überhaupt evaluiert werden können. Bislang existieren jedoch keine Tests, die an die Luxemburgische Schülerpopulation angepasst sind. Um diesen Mangel zu beheben, wurde am LUCET der Test of Cognitive Potential (TCP) entwickelt. Der TCP ermöglicht es, kognitive Kompetenzen weitestgehend sprach- und kulturfrei zu erfassen, womit er den Bedürfnissen des luxemburgischen Schulsystems optimal entspricht.
Im Verlauf des Kapitels wird der TCP kurz vorgestellt, um folgend erste Beobachtungen hinsichtlich der Problematik des „Underachievements“ anzustellen. Anschließend wird aufgezeigt, wie universal der Nutzen einer systematischen Evaluation von kognitiven Fähigkeiten im schulischen Kontext ist: von der Diagnose spezifischer Lernschwierigkeiten auf Individualniveau bis hin zur Beurteilung der Passung von Lernprogrammen und Fördermaßnahmen auf Systemniveau.
Researchers ; Professionals ; Students ; General public
http://hdl.handle.net/10993/38702
https://www.bildungsbericht.lu/media/ul_natbericht_fr_web_1.3.pdf

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